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Die Kraft der Bilder in der Radioonkologie

Neue Vortragsreihe mit Freiburger Mitgliedern der renommierten Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften / Vertiefte Einblicke in hochkarätige Forschung und Gelegenheit zum Gespräch

Es gilt als eine Art Ritterschlag für Wissenschaftler*innen, hier Mitglied zu werden: Die Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften gilt als älteste dauerhaft existierende naturforschende Akademie der Welt. In der neuen Vortragsreihe „Eine Stunde Spitzenforschung“ des Universitätsklinikums Freiburg berichten Freiburger Leopoldina-Mitglieder über ihre Entdeckungen, deren Bedeutung für die Medizin und darüber hinaus. Die Themen reichen von Angststörungen über Entwicklungen der Rechtsmedizin bis hin zu neuen Therapieansätzen bei Krebs. Die Veranstaltungsreihe, die von der Leopoldina unterstützt wird, richtet sich an ein Publikum mit einem allgemeinen Interesse an aktuellen Forschungsfragen, Wissenschaftler*innen sowie Studierende.

Den Auftakt macht Prof. Dr. Anca-L. Grosu, Ärztliche Direktorin der Klinik für Strahlenheilkunde am Universitätsklinikum Freiburg mit einem Vortrag zum Thema „Die Kraft der Bilder in der Radioonkologie“ am Mittwoch, 5. Februar 2020 um 18.30 Uhr im Hörsaal der Klinik für Frauenheilkunde, Hugstetter Str. 55 in Freiburg. Nach dem rund 40-minütigen Vortrag gibt es Gelegenheit für Fragen und Gespräche.

Neue Bildgebung für hochpräzise Bestrahlung verringert Nebenwirkungen

Mit bildgebenden Verfahren blicken die Strahlentherapeut*innen in den Menschen hinein, um die Krebs-Behandlung mit chirurgischer Präzision durchzuführen. „Dank rasanter Entwicklungen der Bildgebung in der Radiologie und der Nuklearmedizin hat sich die Strahlentherapie in den letzten Jahren grundlegend verändert. Die Therapie ist heute hochpräzise und wesentlich nebenwirkungsärmer als früher“, sagt Grosu, die an dieser Entwicklung maßgeblich beteiligt war. „Methoden der künstlichen Intelligenz werden zusätzliche Daten liefern und so die Grundlage für eine stark personalisierte Strahlentherapie bereiten. Daran forschen wir mit Hochdruck“, so Grosu. Über die Entwicklungen der letzten Jahre sowie zukunftsträchtige Ansätze spricht die Ärztliche Direktorin im Rahmen ihres Vortrags.