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Alfred-Breit-Preis 2020 für Frau Prof. Grosu

Prof. Dr. med. Anca-L. Grosu wurde für ihre herausragende wissenschaftliche Arbeit von der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie gewürdigt.

Prof. Dr. med. Anca-L. Grosu, Ärztliche Direktorin der Klinik für Strahlenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg und Professorin der Medizinischen Fakultät Freiburg, wurde für ihre wissenschaftlichen Arbeiten zur Integration der biologischen Bildgebung in die Strahlentherapie-Planung mit dem Alfred-Breit-Preis 2020 ausgezeichnet. Der mit 20.000 Euro dotierte Preis wird jährlich von der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) vergeben und gilt als eine der renommiertesten Auszeichnungen in diesem Feld.

„Ich freue mich sehr über diese große Anerkennung und Würdigung unserer Arbeit, die ohne die exzellente Kooperation mit den Kolleg*innen im Tumorzentrum Freiburg – CCCF nicht möglich wäre“, bedankt sich Grosu. Mit ihrem Team entwickelt die Strahlentherapeutin neue Methoden, die mit Hilfe der biologischen Bildgebung eine präzise, personalisierte und individualisierte Strahlenbehandlung ermöglichen. Bei der biologischen Bildgebung werden Stoffwechselvorgänge von Tumoren sichtbar gemacht, die eine genauere Unterscheidung der Krebszellen von gesunden Zellen ermöglicht. „Mit dieser Methode können wir das gesunde Gewebe in der Umgebung des Tumors wesentlich besser schützen. Dieser Ansatz ist ein wichtiger Schritt zur personalisierten Krebstherapie“, sagt Grosu.

Der Alfred-Breit-Preis erinnert an einen der Wegbereiter der modernen Strahlentherapie, Prof. Dr. Alfred Breit, und wird seit 2012 von der DEGRO jährlich vergeben. Die Auszeichnung würdigt herausragende Forschungsarbeiten und Entwicklungen in der Radioonkologie, die zu erkennbaren Fortschritten in der Krebstherapie beitragen.