Ingrid zu Solms-Preis für Dimitra Kiritsi
Die Funktionsoberärztin an der Klinik für Dermatologie und Venerologie des Universitätsklinikums hat den mit 10.000 Euro dotierten Preis Anfang November erhalten. Ausgezeichnet wurde ihre Habilitation, in der sie sich mit neuen Therapiemöglichkeiten bei genetisch-bedingten Hautkrankheiten befasst hat. Insbesondere erforscht Dimitra Kiritsi das Phänomen des Mosaizismus, bei dem das Hautgewebe aus genetisch verschiedenen Zellen besteht, was sich auch in charakteristischen Hautmustern (Mosaiken) zeigt. Den Preis vergibt die Ingrid zu Solms-Stiftung alle zwei Jahre an junge Medizinerinnen, die eine richtungsweisende, wissenschaftliche Originalarbeit vorgelegt haben.