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Freiburger Forscherin neues Mitglied der Leopoldina

Die Nationale Akademie der Wissenschaften „Leopoldina“ hat die Freiburger Professorin Dr. Anna Köttgen als neues Mitglied aufgenommen. Die Wahl gilt als eine der höchsten Auszeichnungen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Freiburger Forscherin neues Mitglied der Leopoldina

Frau Prof. Dr. Anna Köttgen

Mit Frau Professor Dr. Köttgen gehört ein weiteres Mitglied der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg der Leopoldina an.

Frau Köttgen ist seit 2016 Professorin für Genetische Epidemiologie an der Medizinischen Fakultät und Direktorin des Instituts für Genetische Epidemiologie am Universitätsklinikum Freiburg.  Nach Medizinstudium und Promotion an der Universität Freiburg absolvierte sie den Studiengang Master of Public Health an der Johns Hopkins Bloomberg School in Baltimore, USA. Auch über das Masterstudium hinaus blieb Frau Professor Köttgen eine Zeit lang an der der Johns-Hopkins-Universität, zunächst als Postdoktorandin später wurde sie dort zur außerplanmäßigen Professorin ernannt. Im Jahr 2010 kehrte Frau Professor Köttgen nach Deutschland zurück und baute eine eigene Nachwuchsgruppe am Universitätsklinikum Freiburg auf. Gefördert wurde Sie in dieser Zeit durch das Emmy Noether-Programm der DFG, welches herausragend qualifizierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nach- wuchswissenschaftlern die Möglichkeit eröffnet, sich für eine Hochschulprofessur zu qualifizieren. Ein Jahr nach ihrer Rückkehr wurde Frau Köttgen an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Fach Experimentelle Medizin habilitiert und 2016 konnte sie die Professur für Genetische Epidemiologie antreten, welche zunächst durch das Heisenberg-Programm der DFG gefördert wurde.

Die Leopoldina

Die Nationale Akademie der Wissenschaften „Leopoldina“ ist eine der ältesten Wissenschaftsakademien der Welt.  Aktuell hat sie über 1.500 Mitglieder in mehr als 30 Ländern. Die Akademie wurde im Jahr 1652 in Schweinfurt gegründet und hat seit 1878 ihren Sitz in Halle/Saale. Sie pflegt enge Verbindungen zur Wissenschaft im europäischen und außereuropäischen Ausland, führt jährlich eine Vielzahl nationaler und internationaler Veranstaltungen durch und gibt Stellungnahmen und Empfehlungen heraus. Zu ihren wichtigsten Aufgaben zählen die Beratung von Politik und Öffentlichkeit zu wissenschaftlichen Themen und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.